Eine Welt für alle

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Angesichts der Tatsachen, dass es es viele Menschen gibt, die Angst haben und wütend sind und diese Gefühle und Gedanken sich in Gewaltbereitschaft und Hass zeigen, ist es nötig, von dem zu sprechen, was Zukunft für alle Menschen verheisst.

In den Sommermonaten waren viele Menschen unterwegs, haben Urlaub gemacht in Deutschland, aber vielfach auch in anderen Ländern. Und ich wünsche allen, die unterwegs waren, dass sie Neues entdecken konnten und Freude daran hatten, dass es anders als zu Hause war. Ein wesentlicher Effekt von Urlaub ist die Bereicherung des eigenen Lebens durch die Vielfalt und Verschiedenheit, wie wir Menschen leben.

Gastfreundschaft ist die Eintrittskarte, die uns Türen öffnet. Die Tourismusbranche hat die Gastfreundschaft institutionalisiert; ich bezahle dafür, dass ich die andere Kultur, das andere Land bereisen kann, aber hätten wir Menschen nicht die Gastfreundschaft schon vorher gekannt, wir wären nie auf diese „Geschäftsidee“ gekommen und schon gar nicht wären wir auf die Idee gekommen, freiwillig zu reisen.

Gerne teile ich mit ihnen einen Gedanken von Montesquieu, eigentlich: Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brède de Montesquieu (1689-1755), Franzose, Philosoph, Schriftstelle, Vordenker der Aufklärung…
„Wenn mir etwas bekannt wäre, das mir nützlich, für meine Familie aber schädlich wäre, so würde ich es mir aus dem Sinn schlagen.
Wenn mir etwas bekannt wäre, das meiner Familie zuträglich wäre, meinem Vaterland aber nicht, so würde ich versuchen, es zu vergessen.
Wenn mir etwas bekannt wäre, das meinem Vaterland zuträglich, für Europa aber abträglich wäre, oder etwas, das für Europa nützlich, für die Menschheit aber schädlich wäre, so würde ich es für verbrecherisch halten.“

Ein Gedanke, dessen Umsetzung heute uns in vielen Bereichen helfen kann, Lösungen zu finden und unsere Welt als EINE zu verstehen, denn wir Menschen sind miteinander verbunden, so verschieden wir auch leben oder sind.

Das katholische Landvolk hat kürzlich eine Europakampagne gestartet. Ich bin Europa-and so are you (und du auch). Es ist eine Einladung, sich bewusst zu werden, was im eigenen Leben schon multikulturell ist, wo uns die Vielfalt und die Verschiedenheit bereichert, wie wir selbst Gastfreundschaft geben und erleben können – und das auch noch mit anderen Menschen über Aktionen oder in den sozialen Medien zu teilen.

Schauen Sie doch mal rein…
Instagram: #ich_bin_europa

Oder direkt auf die homepage der Katholischen Landvolk Bewegung, Bundesebene: https://klbdeutschland.de/klb-europa-kampagne

Sammeln sie gute Begegnungen – jeden Tag haben wir dazu Gelegenheit.

Utta Hahn

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